Oberschenkelstraffung

VOM FACHARZT FÜR PLASTISCHE UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE

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Oberschenkelstraffung

Die Beine – ein besonderer Blickfang

Bein wird meistens gern gezeigt, und das in (fast) jedem Alter. Darum sorgt es für Verdruss, wenn die Form der eigenen Schenkel vom Ideal allzu deutlich abweicht. Vielfach sind Ansammlungen von Fettgewebe dafür verantwortlich. Sind diese durch Veranlagung bedingt, widerstehen sie meist auch intensiver sportlicher Betätigung. Solche Fetteinlagerungen finden sich häufig an der Außenseite der Oberschenkel. Sie werden dann als „Reithosen“ bezeichnet. Aber auch an den Innenseiten der Oberschenkel kommen Fettansammlungen vor. Hier können sie Einschränkungen der Beinbeweglichkeit zur Folge haben. An den Schenkelinnenseiten macht sich die Erschlaffung der Haut am frühesten bemerkbar.

Kurzinfo Oberschenkelstraffung

Dauer der Behandlung
Je nach Umfang und zusätzl. Fettabsaugung 1-3 Stunden

Betäubungsart
Je nach Umfang und Areal örtliche Betäubung (Tumeszenzanästhesie), Dämmerschlaf oder Allgemeinnarkose

Aufenthalt
Ambulant oder stationär 1-3 Tage

Nachsorge
Kompressionsmieder für 4-6 Wochen
Gesellschaftsfähig nach ca. 1 Woche
Arbeitsfähig nach ca. 1-2 Wochen
Sport nach 4-6 Wochen
Sonnenbad, Sauna nach 2-3 Monaten

Kosten
Je nach Aufwand bis ca. 5.100,- € plus Nebenkosten

Bitte beachten Sie die allgem. Patienteninformationen.

Oberschenkelstraffung

  • Erzielung einer deutlich schlankeren Beinform
  • Fettabsaugen kann durch Hautstraffung ergänzt werden
  • Weitgehend unauffällige Narbenbildung

Der Eingriff

In vielen Fällen kann eine Verschlankung der Oberschenkel allein durch Fettabsaugen erreicht werden. Dies trifft zum Beispiel bei „Reithosen“ zu. An den Schenkelinnenseiten hingegen erschlafft die Haut häufig stärker. Bei einem solchen Verlust an Elastizität bringt nur eine Straffung des Hautgewebes den gewünschten Erfolg. Ist der Eingriff weniger umfangreich, kann er ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die entsprechende Narbe liegt in der Schrittfalte zwischen Oberschenkel und Schambein – das macht sie besonders unauffällig. Bei einem größeren Eingriff ist an der Oberschenkelinnenseite ein weiterer Schnitt in Richtung Knie erforderlich. Durch geschickte Nahttechnik mit guter Fixierung des Untergewebes kann die Narbenbildung minimiert werden.

4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff sollten sie ein Kompressionsmieder tragen. Es unterstützt die Regeneration der Haut und hilft, das gewünschte Ergebnis zu erreichen.