Faltenunterspritzung
VOM FACHARZT FÜR PLASTISCHE UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE SOWIE HANDCHIRURGIE
Für eine jungenliche Gesichtshaut
Auch wenn die Faltenbildung in gewissem Rahmen eine natürliche Erscheinung ist: Übermäßige Muskelaktivität kann vorzeitig zur Entstehung von Falten führen, von denen man sich gerne wieder verabschieden würde. Hier kann eine Faltenunterspritzung helfen. Verschiedene Arten von Gesichtsfalten wie Stirnfalten, Krähenfüße, sogenannte Zornesfalten und Falten um die Mundwinkel herum können damit abgemildert werden.
Kurzinfo Faltenunterspritzung
Dauer der Behandlung
Wenige Minuten pro Region nach einer ausführlichen Beratung
Betäubungsart
i.d. Regel nicht notwendig
Aufenthalt
Ambulant
Nachsorge
Gesellschaftsfähig: sofort
Arbeitsfähig: sofort
Sport, Sonnenbad, Sauna: keine Einschränkung
Kosten
pro Region (entspricht in der Regel 1 Spritze) 200,- €.
Wie wirkt die Faltenunterspritzung?
Wirkstoffe für die Faltenglättung sind unter verschiedenen Handelsnamen auf dem Markt. In einen Muskel eingebracht, verhindern die entsprechenden Mittel die Weiterleitung von Nervenimpulsen. Dadurch wird die Aktivität des Muskels gehemmt. Diesen Effekt kann man sich bei der Faltentherapie hervorragend zunutze machen: Wird das Mittel gezielt in einen bestimmten Gesichtsmuskel injiziert, lässt sich die darüber liegende Haut nicht mehr willkürlich anspannen. Das mildert die Sichtbarkeit der Falten in der Regel deutlich ab. Von Vorteil dabei: Empfindungs- und Tastfähigkeit der betreffenden Hautregion bleiben von der Behandlung unberührt.
Vorteile einer Faltenunterspritzung
- Glättet Gesichtsfalten verschiedener Art
- Unkomplizierte Behandlung per einfacher Injektion
- Schnelles Eintreten der Wirkung
Wirkungsdauer
Die Faltenglättung tritt durchschnittlich 3 bis 5 Tage nach der Injektion ein. Üblicherweise hält der gewünschte Effekt 3 bis 6 Monate an. Ein besonderer Vorteil: In der Folge muss die Behandlung immer seltener wiederholt werden, weil der Muskel, der durch den Wirkstoff gehemmt wird, im Laufe der Zeit schwächer wird. So ist er immer weniger in der Lage, eine ungewollte Faltenbildung anzuregen.
Anwendung
Für die Faltenunterspritzung wird der Wirkstoff – angepasst an die Behandlungsregion – exakt verdünnt. Anschließend wird er an der Stelle injiziert, wo die Faltenglättung bewirkt werden soll. Die Behandlung verläuft normalerweise fast schmerzfrei. Eine Betäubung ist daher nicht notwendig. Im Anschluss an die Anwendung sorgt die Kühlung der behandelten Stelle dafür, dass es nicht zu Blutungen oder Schwellungen kommt.
Besonders zu beachten: In den ersten zwei Stunden nach der Behandlung sollten Sie sich nicht hinlegen. Auch sollte in diesem Zeitraum kein Make-up aufgetragen werden, damit die Einstichstelle sich problemlos schließen kann.
Erprobung
Mittel, die zur Faltenglättung eingesetzt werden, finden als zugelassene Medikamente auch außerhalb der ästhetischen Medizin Anwendung. Hier werden sie hauptsächlich gegen Krämpfe im Bereich von Stirn und Augen eingesetzt. Daher sind sie ausgiebig erprobt. Wenn Sie erstmalig über eine Faltenunterspritzung nachdenken, gibt das Wissen um den häufigen Einsatz in der ärztlichen Praxis Ihnen zusätzliche Sicherheit.